Zum Muttertag, weil ich stets den Garten mag.
Zum Muttertag hatten wir uns gegen 11 Uhr im Gemeinschaftsgarten „Mittelinsel“ getroffen und wollten den zuvor gelieferten Rindenmulch im Garten verteilen.
Ein Jahr Zuvor hatten wir auch schon ca. 3 m³ Holzhäcksel an den Wegen entlang verteilt, um „Unkraut“ von dem Weg fernzuhalten und um weniger Arbeit damit zu haben.
Da wir kein Strom haben, wollen wir uns die quälende Arbeit mit dem Handrasenmäher ersparen.
Als erstes hatten wir ein Unkrautvlies entlang des Weges gelegt und zurechtgeschnitten.
Es lässt Wasser und Luft durch, aber Licht und Unkraut nicht. Darüber kam dann eine ca. 10 Zentimeter dicke Schicht von den Holzhäckseln, welche über eine lange Zeit verrottet und somit Nährstoffe an den Boden abgeben. Es schützt vor unerwünschten Wegebewuchs und der Boden wird gleichmäßig befeuchtet und kühl gehalten, da die Sonne und der Wind den Boden nicht so schnell austrocknen.
Mulch gibt es in unterschiedlichen Sorten, ist vielseitig einsetzbar und bietet eine Menge Vorteile.
Danach ging es an den Kompost, welcher dringend umgeschichtet werden musste.
Das bedeutet das wir aus den 4 kleinen Kompostbehältern, Äste & Laub mit der Gabel heraus sortiert und somit 2 große Haufen mit unterschiedlichem organischem Material vor uns gesammelt haben.
Die übrig gebliebene Hälfte, welches sich noch in den Behälter befindet, haben wir ordentlich umgeschichtet und die teilweise gut verrottete Komposterde miteinander vermischt.
Bei einem Kompost ist es wichtig das die Abfälle gut durchmischt werden und es nicht zu viel von einer Sorte Gartenabfall gibt wie zum Beispiel nur frischen Rasenschnitt oder nur trockene Äste, da er sonst zu langsam kompostiert oder sogar schimmelt.
Im Übrigen geben wir zum Thema Kompost und Hügelbeet Mitte Juni einen Workshop dazu.
Vielen lieben Dank an die beiden Frauen die uns dabei unterstützt haben und an alle Mütter und Frauen, schön dass es euch gibt.
Liebe Grüße Chris